Beschreibung / methodischer Ansatz
- freiwillige Zusammenschlüsse von Menschen auf örtlicher/regionaler Ebene
- Erfahrungs- und Informationsaustausch zur eigenen krankheitsassoziierten Situation, zu aktuellen Problemen und zu positiven Entwicklungen
- diskutiert werden Fragen zur Diagnostik, zu Symptomen und Frühwarnzeichen, zur Entstehung und zum Verlauf der Erkrankung sowie zu Behandlungs- und Rehabilitationsproblemen
- emotionale Entlastung und Erweiterung der Strategien im Umgang mit der Erkrankung, konkrete Lebenshilfe und Stärkung des Selbstbewusstseins
Zugangsvoraussetzungen
Zugang für wen
Betroffene und Angehörige
Zugang durch wen
- durch Betroffenen selbst
- Selbsthilfekontaktstellen
- Angehörige
Beteiligte Berufsgruppen
Unterstützung durch:
- Ärzte
- Therapeuten
- andere Medizin- oder Sozialberufe
Setting
- geschlossene oder offene Gruppen, Betroffenen-Selbsthilfegruppen oder Gruppen mit Angehörigen
- Selbsthilfegruppen, gemischte Gruppen für Patienten und deren Angehörige sowie störungsspezifische und störungsübergreifende Gruppen
Dauer
richtet sich nach dem jeweiligen Einzelfall
Finanzierung
durch Fördermittel, beispielsweise über
- gesetzliche Krankenkassen
- Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
- Landesmittel
- kommunale Mittel
- Mitgliedsbeiträge
Weiterführende Informationen
www.dag-shg.de